Die CDU/FDP-Gruppe hat eine Anfrage für den kommenden Schulausschuss gestellt: Ein aktueller Stand zum Medienentwicklungsplan wird von der Verwaltung gefordert, um die im Haushaltsplan eingestellten Mittel zweckgebunden einsetzen zu können.
Hintergrund: „Jede Schule entwickelt ihr eigenes detailliertes Medienbildungskonzept, also ein pädagogisch-technisches Einsatzkonzept. Dieses ist Grundlage, wenn deren Schulträger Fördergelder im Rahmen des DigitalPaktes beantragen“, so Fabian Bodenstab, CDU-Ratsmitglied und Vertreter im Ausschuss Wirtschaft und Vermögen. „Wir werden eine Arbeitsgruppe bilden, um Politiker der beiden Gruppen CDU und FDP sowie einigen Lehrkräften von Laatzener Schulen an einen Tisch zu holen“, so Bodenstab.
„Neben dem Medienbildungskonzept der Schulen ist der sogenannte Medienentwicklungsplan des Schulträgers wichtig. Hier finden sich Aussagen zu Beschaffung, Verwaltung, Pflege und Support der Hard- und Software an Schulen. Zum einen werden die Verwaltungsbereiche der Schulen ausgestattet, gewartet und betreut, zum anderen separat davon der Bereich der pädagogischen Unterrichtsmedien. Durch den Medienentwicklungsplan erhalten Schulen Planungssicherheit für die Umsetzung ihres pädagogischen Medienbildungskonzepts“, so Gundhild Fiedler-Dreyer, Sprecherin der CDU im Schulausschuss im Rat der Stadt Laatzen.
Ziel der Arbeitsgruppe soll der Austausch und die Abstimmung der erforderlichen Medien sein. Bereitgestellte Fördergelder durch das Land Niedersachsen sind eine wichtige Unterstützung für die tägliche Arbeit der Schüler und Lehrenden an Laatzener Schulen, so die beiden Politiker.
Ansprechpartner:
Gundhild Fiedler-Dreyer, E-Mail: gundhild.fiedler-dreyer@cdu-laatzen.de
Fabian Bodenstab, E-Mail: fabian.bodenstab@cdu-laatzen.de